Lackstifte

Was man vor dem Auftragen der Lackstifte wissen sollte

Bei dem geliebten Auto sind Kratzer im Lack ärgerlich, jedoch bedauerlicherweise unvermeidlich. Im Lauf der Zeit ereilt allen Fahrzeugen dieses Schicksal, ganz egal, wie sorgfältig diese behandelt werden. Die äußeren Aspekte wie Steinschlag, aber ebenso Vandalismus oder im Vorbeifahren gestreifte Zweige hinterlassen auf dem sensiblen Lackkleid Spuren.

In vielen Fällen lohnt sich der Besuch beim Lackierer nicht und ist außerdem mit hohen Kosten verbunden. Geht es um kleine Schäden, sind Lackstifte eine preiswerte Alternative. Mit etwas Fingerspitzengefühl und Geduld ist es möglich, auf diese Art kleine Kratzer selbst auszubessern.

Was für Lackstifte gibt es?

Damit man kleine Schönheitskorrekturen durchführen kann, sind unterschiedliche Lackstifte erhältlich. Weit verbreitet sind Mittel, welche sich durch einen Pinsel auftragen lassen. Häufig werden solche als Set angeboten. Es besteht aus dem Basislack mit der gewünschten Farbe und dem Klarlack zum abschließenden Versiegeln. Vor der Anschaffung ist es wichtig, auf jeden Fall den Farbcode des Fahrzeugs in Erfahrung zu bringen, sodass die Korrekturen später nicht auffallen. Darüber gibt eine Fahrzeugplakette Aufschluss, welche allerdings je nach Anbieter nach verschiedenen Orten der Karosserie montiert ist. Lesen Sie hier weiter, um etwas über Schleifmittel zu erfahren.

Wenn diese nicht auffindbar ist, kann eine kurze Anfrage bei einer Fachwerkstatt oder bei einem Händler helfen. Außerdem gibt es ebenso Stifte, welche wie ein Permanentmarker entsprechend aufgebaut sind. Im Inneren ist Kunstharzlack zu finden, welcher anhand von Druck auf die Filzspitze diese Fasern derselbigen durchtränkt. Solche Modelle sind besonders anwenderfreundlich, weil sie in der Handhabung einfach sind und hervorragend dosiert werden können. Allerdings sind sie lediglich für leichte Kratzer geeignet, welche noch keinesfalls die unterste Farbschicht durchbrachen. Jedoch ist es möglich, sie als Übergangslösung zu verwenden, damit die Schadstelle vor Korrosion geschützt wird.

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Was ist bei der Anwendung der Lackstifte zu beachten?

Bevor man einer der Lackstifte aufträgt, empfiehlt es sich, die betroffene Stelle mit verdünntem Waschbenzin von Öl, Fett oder sonstigen Ablagerungen zu reinigen. Weisen die tieferen Kratzer schon Rost auf, ist es wichtig, dass dieser davor vorsichtig mit feinem Schleifpapier entfernt wird. Danach kann man den Basislack mit einem Pinsel dünn auftragen.

Eventuell ist dieser Vorgang mehrfach zu wiederholen. Nachdem der Lack 24 Stunden getrocknet ist, besteht die Möglichkeit, den Klarlack als Decksicht aufzutragen. Wenn an der Reparaturstelle die Oberfläche nicht eben sein sollte, kann diese durch das nachträgliche Polieren geglättet werden. Im Sortiment sind noch zusätzliche Artikel vorhanden.

Welche Schlussfolgerung ergibt sich in Bezug auf die Lackstifte?

Für Schrammen und tiefe Kratzer, welche nicht mehr auspoliert werden können, stellen Lackstifte eine preiswerte Alternative zur kostspieligen Werkstatt dar. Bei der Anschaffung ist unbedingt auf den richtigen Farbcode zu achten, damit ein originalgetreues Ergebnis erzielt wird. Trotzdem können geringe Farbabweichungen vorkommen, weil der Lack am Auto im Lauf der Zeit aufgrund von Alter und Witterungseinflüssen ausbleibt. Zudem ist er etwas heller im Gegensatz zum Originalton.